und wieder – Günter BaumannChristine Braun konfrontiert uns ausgerechnet mit Produkten der Wegwerfgesellschaft und mit der scheinbar ›ewigen Wiederkehr des Immergleichen‹, um das Besondere, ja wohl auch die Schönheit des Lebens darzustellen – wenn auch über die Ecke gedacht: Nicht ohne Ironie macht sie uns darauf aufmerksam, wie achtlos wir den Banalitäten des Alltags begegnen, die uns entweder allzu bekannt, minderwertig oder schlicht uninteressant sind. […] |
Crunchy Square DanceDie künstlerische Arbeit von Christine Braun ist wesentlich von ihrer partizipatorischen Praxis gekennzeichnet. Im lustvoll ironischen Umgang mit verschiedenartigen Materialien und dem jeweils zur Verfügung stehenden Ausstellungsraum sowie der mit diesen Gegebenheiten zum Agieren gezwungenen Rezipienten errichtet sie außergewöhnliche Parcours der Wahrnehmung wie auch der Selbstwahrnehmung. […] |
Verwandlungen gegen die Kunst – und alle spielen mitIn der Kunst ist es manchmal nicht anders als im wirklichen Leben: Man kommt in Situationen, in denen man sich verdutzt die Augen reibt und nicht so recht weiß, wie man nun reagieren soll. […] |
1000 Fragen an die Kunst: Über die TagesskulpturenDa rekelt sich ein Staublappen auf einem Sockel, Bierflaschenmanschetten entwickeln ein kreatürliches Eigenleben, zwei Baumschoten umschlingen sich wie im Tanz, Zettel, Stoffe, Verpackungen, Gewachsenes und Gebautes, Gefundenes und Eigenes, Einzelnes und […] |
Die Strategien der Verfügung aufdeckenAuf die freudige Entdeckung folgt Ernüchterung. Zunächst: Baisers, appetitlich und hübsch geformt. Zuckerküsse sind positiv konnotiert, französische Patisserien kommen einem in den Sinn, liebevoll dekorierte Köstlichkeiten in altmodischen Vitrinen. […] |
„Kreisel im Kreisel“Richtet der Kreisel sich auf oder wird er fallen? Es ist ein für Kinder wie für Erwachsene immer wieder faszinierender Moment, den Christine Braun hier an einem ungewöhnlichen Ort und in ungewohnten Größendimensionen festhält. […] |